26.12.13

Yahoo berichtet: Künstliche Befruchtung: Inderin hat zehn Totgeburten in einer Nacht.

Yahoo berichtet: Künstliche Befruchtung: Inderin hat zehn Totgeburten in einer Nacht. Das stimmt natürlich so nicht. Das war keine künstliche Befruchtung, sondern eine Hormonbehandlung. Und ganz offenbar wurde die Behandlung nicht mit Ultraschall kontrolliert. Und auch die Schwangerschaft nicht, denn die Mehrlingsschwangerschaft war der Frau nicht bekannt.

Eine wirklich schreckliche und ganz und gar unweihnachtliche Geschichte
http://buff.ly/18N4xxe

21.12.13

Embryonenspende in Deutschland. Ist das juristisch möglich? Das "Netzwerk Embryonenspende sagt Ja"

Embryonenspende in Deutschland. Ist das juristisch möglich? Das "Netzwerk Embryonenspende sagt Ja"
http://buff.ly/18CRb6P

Neues Eizellenscreening: Theoretisch könnten die Schwangerschaftsraten auf 60% ansteigen.

Neues Eizellenscreening: Theoretisch könnten die Schwangerschaftsraten auf 60% ansteigen. Jedoch ist die Methode noch nicht ausgereift. Und es stellt sich die Frage, wie fehleranfällig sie ist. Vor allem, ob evtl. auch gesunde Eizellen verlorengehen könnten BBB: "IVF success rate 'could be doubled'
http://buff.ly/1jorUC5

19.4.13

Fehlgeburt: Abwarten statt Operation?

Meistens wird bei einer Fehlgeburt eine Ausschabung empfohlen, wenn sie nicht von alleine abblutet, berichtet fehlgeburten.net. Viele Frauenärzte sind inzwischen jedoch der Auffassung, dass dies nur noch selten wirklich notwendig ist und Abwarten oftmals besser ist. Es scheint kein Problem zu sein, auch über einen längeren Zeitraum abzuwarten, berichtet die ZEIT:

Dennoch würden viele Frauen gar nicht erst vor die Wahl gestellt, kritisiert Franz Kainer, Leiter des Perinatalzentrums an der Frauenklinik der LMU München. "Dabei ist die konservative Methode bei einer frühen Fehlgeburt meist sicherer als die Ausschabung." Kainer ist überzeugt: In den nächsten Jahren werde sich immer mehr herausstellen, dass eine Ausschabung nicht erforderlich ist. Viele Mediziner wüssten das auch. "Nur leider hapert es an der allgemeinen Umsetzung dieses Wissens."

In dem Artikel der ZEIT wird über eine Frau berichtet, die sich zu dem Eingriff gedrängt fühlte und nun gegen ihre Ärzte vor Gericht zieht. Der Gutachter wies darauf hin, dass die Ausschabung Standard sei. Vermutlich wird man den behandelnden Ärzten keinen Vorwurf machen können, wenn sie nicht auf Alternativen hingewiesen haben. Wenn diese Klage jedoch ein Umdenken zur Folge hat, wäre auch bereits etwas gewonnen.